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#41 Expert: Wie erstellt man mit der KI Checklisten für individuelle Trainings - Beratungen?
By Holger Gelhausen profile image Holger Gelhausen
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#41 Expert: Wie erstellt man mit der KI Checklisten für individuelle Trainings - Beratungen?

Der Workflow automatisiert die Erstellung von Checklisten für individuelle Trainings. Grundlage ist das Jobs to Done Framework, Regeln für gute Trainings, Workflows mit Make.com und Airtable

Ich gebe es zu, ich vergesse auch schon mal was, mein Pionier Anteil geht dann mit mir durch. Dr. Gunther Schmidt spricht in dem Zusammenhang davon, das einem die Gäule durchgehen. Details über Pioniere, Siedler und Städteplaner Anteile gibt es hier.

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Für individuelle Firmentrainings zu KI Themen wollte ich mir eine Checkliste bauen, die individuell sich auf das Themen einschwingt.

Welche Modelle nutze ich?

Aus dem Innovationsbereich gibt es das Jobs to be Done Framework. Das hat sich in vielen meiner Projekte bewährt.

Jobs to be Done Framework

Das Jobs to be Done Framework überlegt in verschiedenen Phasen, wie kann ich die Aufgabe in eine Struktur gliedern.

Hier habe ich JTBD Framework aus einem anderen Winkel genutzt. Für die genaue Planung

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Die beiden Modelle die ich gerne rund um das Framework nutze sind von diesen beiden Autoren.

Ich nutze das Framework von Ulwick mehr in einem rationalen Ansatz und das Modell von Klement bei mehr emotionalen Fragestellungen.

Vereinfacht auf den Punkt gebracht ist das bei diesem HBR Artikel. Die Innovationsbeispiele sind spannend zu erkennen in welchem Bereich die Unternehmen punkten. Siehe z.B. die Weight Watcher bei der Phase 1.

Der Job wird in acht Phasen entwickelt. Ich bringe jetzt noch den didaktischen Schliff rein mit den Regeln für gutes Trainingsdesign, die Liste kann man einfach anpassen.

Regeln für gutes Trainingsdesign

Was sind anerkannte Regeln für gutes Trainingsdesign?

Prinzipien für erfolgreiche Workshops hat mir die KI erstellt, damit kann ich in erste Näherung gut leben, wenn ich die verbessern möchte, dann reicht ein Anpassen des entsprechenden Airtable Feldes, der Workflow bleibt gleich:

  1. Praxisrelevanz: Der Inhalt des Workshops sollte direkt auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Teilnehmer zugeschnitten sein.
  2. Aktive Beteiligung: Workshops, die interaktive Elemente wie Gruppenarbeiten, Diskussionen oder Rollenspiele beinhalten, fördern das Engagement und das Verständnis der Teilnehmer.
  3. Klare Zielsetzung: Die Teilnehmer sollten von Anfang an wissen, was sie am Ende des Workshops erreichen sollen.
  4. Feedback-Möglichkeiten: Regelmäßiges Feedback während des Workshops hilft den Teilnehmern, ihre Fortschritte zu erkennen und eventuelle Missverständnisse zu klären.
  5. Anwendung in sicherer Umgebung: Die Möglichkeit, das Gelernte in einer geschützten Umgebung (z.B. durch Simulationen) zu üben, bevor es in der realen Welt angewendet wird.
  6. Nachbereitung und Unterstützung: Bereitstellung von Materialien, Ressourcen oder Coaching nach dem Workshop, um die Umsetzung in der Praxis zu unterstützen.
  7. Motivation und Engagement: Ein erfahrener Workshop-Leiter, der die Teilnehmer motivieren und begeistern kann, trägt maßgeblich zum Erfolg bei.
  8. Kontinuierliche Lernmöglichkeiten: Follow-up-Sitzungen oder weiterführende Workshops können helfen, das Gelernte zu vertiefen und die Umsetzung in der Praxis zu fördern.
  9. Peer-Learning: Die Möglichkeit für Teilnehmer, sich mit Kollegen auszutauschen und voneinander zu lernen, kann die Umsetzung des Gelernten in der Praxis erleichtern.
  10. Selbstreflexion: Die Teilnehmer sollten ermutigt werden, regelmäßig über ihre Fortschritte und Herausforderungen nachzudenken und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Workflow zum Aufbau einer Checkliste

  1. Eingabe des Trainingsziel und Zielgruppe (Idealerweise im Pioniere, Siedler und Städteplaner Modell)
  2. Anpassung des JTBD (acht Schritte) auf die Aufgabe bezogen mit der KI
  3. Entwickeln von Fragen und Checklisten für jeden der acht Schritte, automatisch mit der KI
  4. Überprüfen der acht Schritte und anpassen auf die Regeln für gutes Trainingsdesign
  5. Splitten des Workflows in Inhalte die ich den Kunden fragen muss und eine Checkliste für mich.

Ausschnitte aus der Airtable Datenbank

Hier sieht man oben links das Thema und die verschiedenen Vorgaben und Antworten der KI

In diesem Bild ist besonders, das die Fragen nach Doppelungen untersucht werden und die Fragen gesplittet auf „Kunden fragen“ und meine Checkliste. Das spart mir viel zeit.

Workflow

Es sind vier Workflows mit Make.com von mir aufgebaut, den Workflow habe ich vor einigen Monaten gebaut, ich würde den heute in Rivet AI lokal abbilden. Dann fallen keine OpenAI Kosten an.

Wer mehr wissen will, hier ein Beitrag dazu.

Wie baut man ein persönliches Wissensmanagement mit einer OpenAI unabhängigen KI auf?
Ich zeige wie man mit dem Aufbau von lokalen KI-Systemen (Notebook, PC) mehrere tausend Euro im Jahr sparen kann.

Im Detail schauen wir uns einen Prompt an. Auch dieser Prompt hat noch Optimierungspotential, für meine Zwecke reicht der vollkommen aus. Die Herausforderung war der KI die Antwort auf die Phase zu begrenzen! Es gibt aber immer wieder Doppelungen der Fragen, diese holen ich dann im vorletzten Schritt heraus.

Ergebnis

Die Checkliste ist vollautomatisch in ein Google Doc übertragen worden, dann kann ich nochmal drüber schauen und anpassen. Verschiedene Tiefen sind auch möglich: One-Pager oder ausführlichere Darstellungen.

Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, das sollte eine Stütze gegenüber meiner Vergesslichkeit sein, später werde ich dieses Google Doc Template noch „schön“ machen.

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