#42 Beginner: Blackbox Thinking and Working mit der KI - Für wen bedeutet das Fluch oder Segen?
Wie gehen wir damit um, das KI Blackbox Thinking uns Aufgaben und Wertschöpftungen wegnehmen kann? Der Vortrag zeigt praktische Beispiele und zeigt eine Checkliste um selbst zu überprüfen wie man KI einbinden könnte.
Kontext
Als ich das erste mal 2002 auf dem Chaos Computer Congress in Berlin war, schnappte ich den Begriff des Scriptkiddie auf.
In der Definition des CCC fehlt dem Scriptkiddie das Grundlagen Wissen, die Kiddies können dennoch viel Schaden durch Hacken von Computer Netzwerken anrichten, in dem Sie die Code Schnipsel von jemand anderen nutzen.
Wir kommen jetzt durch die Nutzung von KI in allgemeine Bereichen wo wir viele Scriptkiddies haben werden. Die KI denkt für einen und liefert ein Ergebnis was vorher ohne KI nicht möglich war.
Ich nenne das Blackbox Thinking.
Ich gebe einen Frage an die KI und bekomme ein Ergebnis, wie das Ergebnis erzeugt wird, wissen wir oft nicht. Wenn wir generische KI von OpenAI und Microsoft nutzen bekommen wir oft auch nicht die Quellen mit.
Dennoch für viele Bereiche kommen wir in einen Quantensprung. Ich kann z.B. jetzt auf einmal Programmieren.
Ich formuliere eine Aufgabe mit der Eingabe und sage der KI was ich haben möchte. Mit ein paar Anpassungen habe ich mir oft Programme erstellt, die ich basierend auf meinem Wissenstand nicht hätte stellen können.
In diesem Umfang habe ich mir ungefähr 20 Programme von der KI erstellen lassen die mir bei bestimmten Aufgaben helfen. Das war vorher nicht möglich. Wissen wandert von Software Entwicklern in die KI und dann zu mir.
Was heißest das für eine Wissensgesellschaft?
Wir werden zu der KI Aufgaben delegieren die viele Wertschöpfungsprozesse angreift und an die KI delegiert!!
In dem Beispiel hier, habe ich mir automatisch einen Business Plan, mit Sales und Marketing Strategie mit über 300 Seiten erstellen lassen. Dazu kann ich auch direkt die Visuals, Website, Powerpoints, Videos erstellen lassen. Ich bin mir sicher, das ich kaum Menschen finde, die so tief in allen Konzepten und Idee drin sind, aber die KI.
Angegriffen von dem Wertschöpfungprozessen werden:
Designer
Storyteller, Texter
Video, Audiospezialisten
Web-Designer
Marketing Berater uvm.
In max. 60 Minuten haben wir ein Vollkonzept, stellt Euch mal vor am Anfang eines Meeting habt ihr eine Idee und am Ende des Meeting das Gesamtkonzept.
Vorsichtig würde ich den Wert des Konzeptes mit traditionellen Angeboten auf ca. 50.000 Euro schätzen. Berater, Designer, Texter mit unzähligen Meetings.
Ein Einwand kommt aber immer, die KI ist noch nicht gut genug oder halluziniert.
Ja, natürlich, das kann man sehr schnell durch ein paar Workflows mit KI-Filtern lösen und auch auf eigene Quellen zugreifen. Hier ist die KI sehr schnell in der Lage den oben genannten Workflow zu nehmen und mehrere Varianten zu erstellen. Die KI kann auch die Erfolgswahrscheinlichkeit einzelner Sätze analysieren, d.h. antizipitieren.
Ich kann mich noch einen Beratungsprozess im Jahr 2000 für ein Logo erinnern, der heute umgerechnet ungefähr 20.000 Euro gekostet hätte. Die Designer hatten mehrere Varianten erzeugt, was natürlich viel kostete.
Das Beispiel zeigt, das die KI die Menschen in vielen Bereichen schlagen kann. Wenn ich an Reframing Strategien denke, kann das kein Mensch so schnell.
Solche Workflows werden sicher weiter ausgebaut und angepasst werden.
Wir werden einerseits Scriptkiddies haben die die Tools nutzen und durch die Schnelligkeit und durch die schnelle Variation Vorteile erhalten werden.
Wie können wir dennoch punkten?
Scriptkiddies mit Blackbox Thinking (Ich bin ja auch einer in Bereichen wo ich keine Erfahrung hatte) werden immer mehr kommen, daran haben ich keine Zweifel und es werden immer mehr Wertschöpfungsprozesse angegriffen.
Meine persönliche Meinung ist, das in diesem Technologiesprung gut beraten sind, unsere Arbeitsweisen und Ansätze nach KI-Ansätzen zu überprüfen, damit wir nicht überrollt werden.
Das heißt auch zu überlegen wo wir unsere Services durch KI erweitern können.
Kommunikationskonzept in zweimal 60 min mit Hilfe der KI
Ein Praxisfall von mir, in einem Transformationsprozess habe ich dem Geschäftsführer geholfen ein Kommunikationskonzept zu entwickeln, das die ganzen Fragen und Antworten in eine Metaphern des Hausbaus übertragen hat.
Die KI-Worklows waren von mir: Pioniere, Siedlicher, Städteplaner; Metaphernsysteme; Framing; Bilder erstellen. Ein Briefing mit der Agentur, Senior, Junior Berater, Entwürfe, Design hätte mindestens zwei Wochen gedauert mit geschätzt 20.000 Kosten. Das haben wir in zwei Sessions von 60 Minuten entwickelt.
Auszug aus der Planung des Kommunikationskonzept
Das bedeutet, ich habe einen Auftrag, der bei Planung an eine Agentur gegangen wäre, selber in zwei Sessions entwickelt. In dem Sinne ein Segen für mich.
Das Beispiel von mir, zeigt das andere unsere Aufgaben wahrnehmen können.
Für den einzelnen von uns heisst das folgende Punkte zu beachten und Fragen zu stellen:
Wie können Sie sich mit den Grundlagen der KI vertraut machen und deren mögliche Auswirkungen auf Ihre Position verstehen, insbesondere hinsichtlich der Integration von KI in Ihre beruflichen Aufgaben?
Welche Fähigkeiten könnten durch KI-Automatisierung an Bedeutung verlieren und welche neuen Fähigkeiten sind erforderlich, um effektiv mit KI-Systemen zu arbeiten?
Wie können Sie sich über Unternehmensrichtlinien zur KI-Integration informieren und welche Strategien gibt es zur Verwaltung Ihrer Arbeitsbelastung in Verbindung mit KI?
Wie können Sie eine effektive Zusammenarbeit in Teams fördern und die Mitarbeiter durch Schulungen unterstützen, um einen erfolgreichen Übergang zur Nutzung von KI zu gewährleisten?
Wie entwickeln Sie eine aufgeschlossene Haltung gegenüber den Rückmeldungen von KI-Systemen und bleiben optimistisch gegenüber den Veränderungen, die KI mit sich bringt?
Wie bleiben Sie über die neuesten Entwicklungen der KI-Technologie in Ihrer Branche informiert und nutzen Mentoring oder Erfahrungsaustausch, um von KI-Experten zu lernen?
Wie können Sie potenzielle Veränderungen in Ihren Arbeitsaufgaben antizipieren, Ihre Leistung regelmäßig beurteilen und sich an das sich entwickelnde Arbeitsumfeld anpassen?
Zusammenfassend:
Schauen Sie sich ihren Tagesablauf an, welche Aufgaben sind stark in der Wertschöpfung und welche Aufgaben würden sich schnell mit der KI umsetzen lassen?
Bewertung
Es wird Fluch und Segen bleiben. Wenn man schnell ist und sich die Kenntnisse erwirbt, wird man führend sein und neue Felder aufbauen, wenn man nicht aus den bekannten Denkmustern rauskommt wird es schwer werden.
Der Blogpost erklärt den Jobs to be Done Ansatz mit Desired Outcome Statements von Ulwick und zeigt wie ich die KI dafür nutze solche Outcome Statements zu entwickeln
Kontext
Als ich das erste mal 2002 auf dem Chaos Computer Congress in Berlin war, schnappte ich den Begriff des Scriptkiddie auf.
In der Definition des CCC fehlt dem Scriptkiddie das Grundlagen Wissen, die Kiddies können dennoch viel Schaden durch Hacken von Computer Netzwerken anrichten, in dem Sie die Code Schnipsel von jemand anderen nutzen.
Wir kommen jetzt durch die Nutzung von KI in allgemeine Bereichen wo wir viele Scriptkiddies haben werden. Die KI denkt für einen und liefert ein Ergebnis was vorher ohne KI nicht möglich war.
Ich gebe einen Frage an die KI und bekomme ein Ergebnis, wie das Ergebnis erzeugt wird, wissen wir oft nicht. Wenn wir generische KI von OpenAI und Microsoft nutzen bekommen wir oft auch nicht die Quellen mit.
Dennoch für viele Bereiche kommen wir in einen Quantensprung. Ich kann z.B. jetzt auf einmal Programmieren.
Ich formuliere eine Aufgabe mit der Eingabe und sage der KI was ich haben möchte. Mit ein paar Anpassungen habe ich mir oft Programme erstellt, die ich basierend auf meinem Wissenstand nicht hätte stellen können.
Dieser Workflow ist ein Beispiel:
In diesem Umfang habe ich mir ungefähr 20 Programme von der KI erstellen lassen die mir bei bestimmten Aufgaben helfen. Das war vorher nicht möglich. Wissen wandert von Software Entwicklern in die KI und dann zu mir.
Was heißest das für eine Wissensgesellschaft?
Wir werden zu der KI Aufgaben delegieren die viele Wertschöpfungsprozesse angreift und an die KI delegiert!!
In dem Beispiel hier, habe ich mir automatisch einen Business Plan, mit Sales und Marketing Strategie mit über 300 Seiten erstellen lassen. Dazu kann ich auch direkt die Visuals, Website, Powerpoints, Videos erstellen lassen. Ich bin mir sicher, das ich kaum Menschen finde, die so tief in allen Konzepten und Idee drin sind, aber die KI.
Angegriffen von dem Wertschöpfungprozessen werden:
In max. 60 Minuten haben wir ein Vollkonzept, stellt Euch mal vor am Anfang eines Meeting habt ihr eine Idee und am Ende des Meeting das Gesamtkonzept.
Vorsichtig würde ich den Wert des Konzeptes mit traditionellen Angeboten auf ca. 50.000 Euro schätzen. Berater, Designer, Texter mit unzähligen Meetings.
Ja, natürlich, das kann man sehr schnell durch ein paar Workflows mit KI-Filtern lösen und auch auf eigene Quellen zugreifen. Hier ist die KI sehr schnell in der Lage den oben genannten Workflow zu nehmen und mehrere Varianten zu erstellen. Die KI kann auch die Erfolgswahrscheinlichkeit einzelner Sätze analysieren, d.h. antizipitieren.
Ich kann mich noch einen Beratungsprozess im Jahr 2000 für ein Logo erinnern, der heute umgerechnet ungefähr 20.000 Euro gekostet hätte. Die Designer hatten mehrere Varianten erzeugt, was natürlich viel kostete.
Das Beispiel zeigt, das die KI die Menschen in vielen Bereichen schlagen kann. Wenn ich an Reframing Strategien denke, kann das kein Mensch so schnell.
Solche Workflows werden sicher weiter ausgebaut und angepasst werden.
Wir werden einerseits Scriptkiddies haben die die Tools nutzen und durch die Schnelligkeit und durch die schnelle Variation Vorteile erhalten werden.
Wie können wir dennoch punkten?
Scriptkiddies mit Blackbox Thinking (Ich bin ja auch einer in Bereichen wo ich keine Erfahrung hatte) werden immer mehr kommen, daran haben ich keine Zweifel und es werden immer mehr Wertschöpfungsprozesse angegriffen.
Meine persönliche Meinung ist, das in diesem Technologiesprung gut beraten sind, unsere Arbeitsweisen und Ansätze nach KI-Ansätzen zu überprüfen, damit wir nicht überrollt werden.
Kommunikationskonzept in zweimal 60 min mit Hilfe der KI
Ein Praxisfall von mir, in einem Transformationsprozess habe ich dem Geschäftsführer geholfen ein Kommunikationskonzept zu entwickeln, das die ganzen Fragen und Antworten in eine Metaphern des Hausbaus übertragen hat.
Die KI-Worklows waren von mir: Pioniere, Siedlicher, Städteplaner; Metaphernsysteme; Framing; Bilder erstellen. Ein Briefing mit der Agentur, Senior, Junior Berater, Entwürfe, Design hätte mindestens zwei Wochen gedauert mit geschätzt 20.000 Kosten. Das haben wir in zwei Sessions von 60 Minuten entwickelt.
Das bedeutet, ich habe einen Auftrag, der bei Planung an eine Agentur gegangen wäre, selber in zwei Sessions entwickelt. In dem Sinne ein Segen für mich.
Das Beispiel von mir, zeigt das andere unsere Aufgaben wahrnehmen können.
Für den einzelnen von uns heisst das folgende Punkte zu beachten und Fragen zu stellen:
Zusammenfassend:
Schauen Sie sich ihren Tagesablauf an, welche Aufgaben sind stark in der Wertschöpfung und welche Aufgaben würden sich schnell mit der KI umsetzen lassen?
Bewertung
Es wird Fluch und Segen bleiben. Wenn man schnell ist und sich die Kenntnisse erwirbt, wird man führend sein und neue Felder aufbauen, wenn man nicht aus den bekannten Denkmustern rauskommt wird es schwer werden.
Es bleibt Fluch und Segen.
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